HR-Monitor Quick-Data:

Warum sich Arbeitgeber mit starken „Mental-Health-Angeboten“ im Arbeitsmarkt abheben können.

Hohes Stresslevel bei fast ein Viertel der Mitarbeitenden

Stress

23,6 % der akademischen Beschäftigten berichten von einem hohen Stresslevel in ihrem Job. Zum Vergleich: Gerade einmal 16,8% erleben derzeit ein explizit niedriges Stressaufkommen in ihrer beruflichen Tätigkeit. Zum Vergleich: Bei nichtakademischen Fachkräften liegt der Anteil der Mitarbeitenden mit hohem Stresslevel bei 22,9%, also nur marginal niedriger als bei Akademiker_innen.

Stress

Nur jedes zweite Unternehmen mit Angeboten zur Stressreduktion

Stressreduktion

Etwas weniger als die Hälfte der Arbeitnehmer_innen mit akademischer Ausbildung geben an, dass es bei ihrem Arbeitgeber Angebote zur Stressbewältigung gibt. 58,0% von ihnen nutzen diese und mehr als drei Viertel von eben diesen Nutzer_innen (76,6%) geben an, dass ihnen diese Angebote geholfen haben.

Stressreduktion

Unterbrechungen von der Arbeit stressen

Unterbrechungen

Die Top-Stressfaktoren aus Sicht von Mitarbeitenden sind in erster Linie zu viele Aufgaben. Das wenigstens geben 42,0 % aller Akademiker_innen in den Belegschaften an. Gleich auf Platz 2 folgt allerdings ein etwas überraschendes Ergebnis: Denn häufige Unterbrechungen von der Arbeit empfinden mehr als ein Drittel (34,1 %) als direkten Stress – mehr noch als ständigen Termindruck (33,7 %) oder die tägliche E-Mail-Flut (27,3 %)

Unterbrechungen


Was unsere Zahlen für dich bedeuten:

Keine Frage: Mentale Gesundheit ist ein äußerst wichtiges Thema für Arbeitgeber. Nur wer ein niedriges Stresslevel erreicht, ist motiviert, konzentriert und letztlich produktiv im Berufsleben. Beschäftigte, die diesbezüglich keine guten Bedingungen in ihrem Job vorfinden, erwägen schnell einen Jobwechsel. Im Umkehrschluss: Wenn Mitarbeiter das Gefühl haben, dass ihr Arbeitgeber sich um ihr Wohlbefinden kümmert, sind sie bereit, dem Unternehmen treu zu bleiben. Dafür können Arbeitgeber einiges tun – zum Beispiel durch nachhaltige Angebote zu Achtsamkeit und Gesundheitsvorsorge. Das bieten aber derzeit aber gerade einmal die Hälfte aller Arbeitgeber in Deutschland an und das obwohl die Angebote dort, wo sie zum Benefitsprogramm gehören, sehr stark genutzt werden. Wer sich also im Wettbewerb um die besten Talente von anderen Arbeitgebern abheben möchte, sollte hier unbedingt attraktive Lösungen vorantreiben.

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Im HR-Monitor findest du weitere Antworten auf häufig gestellte Fragen wie:

  • Welche Benefits sind neben Mental-Health Angeboten für Mitarbeitende noch relevant?
  • Was sind die häufigsten Gründe für einen Jobwechsel in deiner Recruiting-Zielgruppe?
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Quick Data »Mental Health« (Juni 2024)

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E-Mail: hallo@trendence.com
www.trendence.com

Redaktion Sascha Theisen

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